Kaffee gehört in unserer heutigen Gesellschaft mit zum meist konsumierten Getränk überhaupt. Ob zu Hause, im Büro oder der Werkstatt. Kaffeegenuss ist auch Lifestyle und Bestandteil des guten Büroknigge. Überall sind Kaffeetrinker, Kaffeetassen und Kaffeemaschinen anzutreffen. Dabei wissen die wenigsten, dass Kaffee ursprünglich aus Äthiopien kommt und von dort erst nach Arabien gelangte.

Das Handelszentrum war dabei eine Stadt, die heute ebenfalls jeder sofort mit Kaffee assoziiert: Al-Mukha, oder wie es früher genannt wurde – Mocca. Das arabische Wort für Kaffee, Qahwa, gelang so über Italien nach Frankreich, dessen Wort Café nur der deutschen Sprache angepasst wurde. Die wichtigsten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Kaffee wird heute auf allen Kontinenten rund um den Äquator angebaut, doch ist es bis zum vollendeten, aromatischen Kaffeegenuss ein viel weiterer Weg, als die Meisten denken mögen.

Was macht guten Kaffee aus?

Da die klimatischen Bedingungen überall unterschiedlich sind, fällt auch die Qualität von Kaffee je nach Anbaugebiet verschieden aus. Wahre Kaffeekultur beginnt also bereits mit der Wahl der bevorzugten Sorte aus dem richtigen Anbaugebiet. Doch hängt die Qualität guten Kaffees auch mindestens so stark von der richtigen Aufbereitung der Ernte ab. Die wichtigsten Aufbereitungstechniken sind trocknen, bis der Wassergehalt auf circa 12 Prozent gefallen ist, um anschließend das Fruchtfleisch zu entfernen. Darauf folgt die Nassaufbereitung, bei der es zu einer Fermentierung kommt, die auch Bitterstoffe entzieht. Die weitere Qualität hängt erheblich vom Röstverfahren ab. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, je länger und schonender Kaffee bei möglichst niedrigen Temperaturen geröstet wird, desto besser wird der Kaffee, da so die unverträglichen Chlorogensäuren abgebaut und in der Folge mehr Aromastoffe gebildet werden. Wie fein Kaffee im Anschluss gemahlen wird, hat ebenfalls Einfluss auf den Geschmack, genauso wie die Zubereitung des Getränks selbst. Dank moderner Kaffeemaschinen ist es jedoch heute kein Problem mehr, weder im Büro noch zu Hause auf feinen Kaffeegenuss verzichten zu müssen.

Guter Kaffee – wichtig für das Büro und das eigene Zuhause

Beim klassischen Filterkaffee sollte für den perfekten Genuss besonders auf die Temperatur des Aufgusswassers geachtet werden. Ist das Wasser nicht heiß genug, schmeckt Kaffee dünn und alt, ist das Wasser zu heiß, werden mehr Bitterstoffe gelöst. Eine Lösung sind hier Kaffeemaschinen, bei denen man Kaffeepads verwendet. Ähnlich wie bei italienischem Espresso wird Wasserdampf durch den sehr fein gemahlenen Kaffee in den Pads gepresst. Zwar ist der Druck nicht so hoch wie bei Espresso, die aus dem Kaffeeöl entstehende Crema entsteht dennoch. So bekommt man auch im Büro mit Kaffeepad-Maschinen einen vorzüglichen Kaffee, der jedem Büroknigge standhält. Und gerade im Büro, wo man dem Büroknigge zufolge ebenfalls einige Umgangsregeln pflegen sollte, werden nicht nur Mitarbeiter guten Kaffee schätzen zu wissen, sondern auch Kunden und Gäste.

Bild stammt von Radames von Fotolia


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