Die großen Kaffeehersteller liefern sich seit einigen Jahren einen erbitterten Preiskampf. Längst gibt es jedoch eine Gegenbewegung: Die Nachfrage nach hochwertigen Produkten steigt unaufhaltsam. Eine steigende Anzahl an Verbrauchern ist bereit, für besonderen Kaffee mehr Geld auszugeben.
Immer mehr Kunden investieren in Qualität
Kaffee gilt als eines der beliebtesten Getränke der Deutschen. Laut Statistiken konsumiert jeder Verbraucher etwa 150 Liter im Jahr. Größtenteils handelt es sich dabei um gewöhnlichen Filterkaffee, der in Standard-Kaffeemaschinen zubereitet wird.
Doch einer wachsenden Minderheit genügt dies nicht mehr: Sie betrachten Kaffee nicht als Produkt, das sie aus Gewohnheit zu sich nehmen. Stattdessen stellen Sie hohe Ansprüche an den Geschmack und wollen neue Richtungen ausprobieren. Die Nachfrage nach Kaffeebohnen aus exklusiven Anbaugebieten nimmt deshalb zu. Manche Kunden bezahlen bis zu fünfzig Euro pro Kilo, um unbekannte Sorten trinken zu können. Der Trend zur Qualität ist nicht nur beim Rohstoff zu beobachten, sondern auch bei der Zubereitung. Konventionelle Geräte lassen die Vorteile guten Kaffees sich kaum entfalten. Das gewährleisten nur komplexer gebaute Produkte im höherpreisigen Segment wie zum Beispiel die Kaffeemaschinen von Bosch.
Ökologische und soziale Kriterien zunehmend wichtiger
Verbunden ist diese Entwicklung mit einer weiteren. Wie bei anderen Lebensmitteln achten auch beim Kaffee viele Verbraucher vermehrt darauf, dass die Bohnen nach ökologischen Standards angebaut werden. Solcher Kaffee erfreut sich deswegen erhöhter Nachfrage, weil Kunden nicht nur idealistische Motive verfolgen. Zugleich sind diese Waren meistens auch aufgrund der strengen Richtlinien viel geschmackvoller als vergleichbare Produkte, welche unter dem Einsatz chemischer Mittel aufgezogen werden.
Das Gleiche gilt für den Anbau, bei dem zusätzlich Kriterien des fairen Handels eingehalten werden. Die besseren Arbeitsbedingungen ermöglichen, dass Arbeiter bei der Herstellung mehr Sorgfalt walten lassen können. Es gibt verschiedene Gütesiegel von unabhängigen Organisationen, welche die Beachtung solcher ökologischen und sozialen Kriterien überprüfen. Manche kleinere Unternehmen verzichten jedoch bewusst auf diese Zertifizierungen. Sie bevorzugen die direkte Kooperation mit Produzenten und versichern sich eigenständig, dass die verschiedenen Standards nicht verletzt werden.
Hintergrund ist, dass die Gütesiegel Geld kosten und die bereits kostspieligen Produkte noch weiter verteuern. Das widerspricht Strategien, die Qualität mit der Erschließung von Massenmärkten verbinden. Deswegen müssen Verbraucher sich nicht alleine auf Zertifikate verlassen. Sie können auch den Kauf anderer Produkte in Erwägung ziehen, sofern deren Herstellung und Handel auf einer entsprechenden Unternehmensphilosophie basieren.
Kaffeetrinken mit Genuss beliebter als je zuvor
Viele Menschen legen verstärkt Wert darauf, Kaffee in hoher Qualität zu kaufen. Anhand zweier Punkten lässt sich das feststellen: Erstens entwickeln sich Kaffeebohnen aus exklusiver Produktion zu einem florierenden Geschäft. Eine biologische Anbauweise sowie die Einhaltung sozialer Kriterien verbessern den Kaffee zusätzlich. Zweitens setzen Verbraucher zunehmend hochwertige Kaffeemaschinen zur Zubereitung ein. Eine Übersicht verschiedener Geräte finden Sie beispielsweise bei Bosch Hausgeräte in Hamburg.
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