Tee ist auch in Europa sehr beliebt, denn es gibt verschiedene Sorten für viele Gelegenheiten. So gibt es Teesorten, die beim Abnehmen unterstützen sollen, wieder andere, die entspannen und einige, die aufputschend wirken.

Woher kommt der Tee überhaupt?

Vor circa 5.000 Jahren begannen die Chinesen, aus der Teepflanze und verschiedenen Kräutern die Teeblätter aufzubrühen. Seine Erfolgsgeschichte in Europa ist allerdings erst 400 Jahre alt. Hier sind Holland und England die Vorreiter im Tee trinken und auch heute noch die Länder mit den meisten Teetrinkern. Mittlerweile kommt der Tee mit der besten Qualität aus Asien, wobei auch hier nachhaltiger Anbau und die Bioaufzucht der Teepflanzen mittlerweile im Vordergrund stehen. Da die Teeblätter schnell den Geruch von anderen Lebensmitteln annehmen, sollte man diesen immer getrennt aufbewahren. Auch der Genuss von dem frisch aufgebrühten Getränk bleibt bestehen, wenn man hierfür ausschließlich Porzellan- oder Glaskannen verwendet und diese niemals mit Spülmittel, sondern immer nur mit klarem, heißem Wasser ausspült.

Teegenuss und gesunde Ernährung

Neben den bekanntesten Sorten wie Schwarzer und Grüner Tee gibt es natürlich auch Kräutertee, Früchtetee, Oolong und Pu Erh. Jede Teesorte hat hierbei ihre ganz eigenen Eigenschaften. So sind die Schwarzen Teeblätter anregend, die Grünen Teeblätter hingegen sind in ihrer anregenden Wirkung etwas gemildert. Pu Erh hingegen soll beim Abnehmen unterstützen. Das leckere Heißgetränk aus dem nachhaltigen Anbau kann aber auch bei gesundheitlichen Beschwerden innerlich sowie auch äußerlich angewendet werden. So kann der Schwarztee bei müden Augen und gespannter Trockener Haut von außen helfen. Innerlich ist der Grüntee hilfreich und wohltuend bei Beschwerden des Magen- und Darmtraktes. Aber auch bei Angeschlagenheit, Nervosität oder sogar leichten depressiven Verstimmungen können manche Teesorten dem Betroffenen helfen.

Die Zeremonie des Teetrinkens

Bei den Chinesen und Japanern ist es üblich, eine Teezeremonie abzuhalten. Hierbei brüht ein Zeremonienmeister das gesunde Heißgetränk für alle Beteiligten auf, das kann dann schon mal bis zu einer Stunde dauern. Da hier in Europa meist nicht so viel Zeit zur Verfügung steht, trinken viele ihr Heißgetränk nebenher bei der Arbeit im Büro oder am Abend mit einem guten Buch, der Tageszeitung oder auch beim Fernsehen.

Foto: ThinkStock, iStock, peredniankina


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