Es ist gar nicht so lange her, da war zum Thema Kaffee in den meisten deutschen Haushalten die einzige Frage, ob es denn Tchibo- oder Jacobs-Kaffee für die Kaffeemaschine sein soll. Doch mittlerweile ist die italienische Kaffeekultur in den deutschen Küchen angekommen. Tolle Automaten mit ausgefeilter Technik garantieren auch zu Hause den perfekten Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato. Doch es geht immer noch besser und edler: Wir zeigen Ihnen Kaffeezubehör der Spitzenklasse.

Auf die Bohne kommt es an

Puristen verlassen sich natürlich nicht auf bereits gerösteten Kaffee, sondern kaufen Rohkaffee und rösten zu Hause, zum Beispiel mit dem Swissmar Alpenröst für rund 360 Euro. Das elektrische Gerät bietet 15 verschiedene Röststufen und röstet innerhalb einer viertel Stunde bis zu 225 Gramm Rohkaffee. Wer selbst Hand anlegen will, verzichtet auf Strom und kauft zum Beispiel den Tischröster Retro RCR-50 von Hario (etwa 300 Euro). Bis zu 50 Gramm Bohnen werden durch langsames Kurbeln geröstet. Etwas Geduld und Ausdauer sind aber vonnöten, es braucht 12 bis 22 Minuten, bis die Bohnen fertig geröstet sind.

Mahlen nach Zahlen

Es gibt nicht wenige Kaffee-Experten, die der Überzeugung sind, dass es wichtiger ist, eine gute Kaffeemühle zu haben als eine gute Espressomaschine. Nun denn, wer in dieser Überzeugung lebt, könnte zum Beispiel zu Geräten der Firma Mahlwerk greifen. Die Mühle ProM Espresso für um die 1000 Euro bringt dann aber auch portionsgerecht perfekt gemahlenen Kaffee. Wer noch mehr Geld (so Richtung 3000 Euro) ausgeben möchte, kann zu der Elektra Kaffemühle Nino MK greifen. Es geht natürlich auch günstiger, zum Beispiel mit der edlen und mit 55 Euro preiswerten Kaffeemühle Lima von Zassenhaus, die von Hand betrieben wird.

Echter Eiskaffee

Ein echter Hingucker und Zubereiter für Eiskaffee kommt von der japanischen Firma Hario: Der Water Dripper Clear (200 Euro)macht tatsächlich aus Eiswürfeln oder kaltem Wasser Tröpfchen für Tröpfchen „kalten Kaffee“. Diese Prozedur dauert dann auch mehrere Stunden – aber die Geduld lohnt sich.

Weiteres Küchenzubehör finden sie übrigens im Siemens Shop.

Quelle des Bildes: djama – Fotolia


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